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Fragen FAQ

Domain Registry of ... fordert mich dringend zur Zahlung auf. Muss ich diese Rechung zahlen?

Frage:
Ich hab ein Anschreiben bzw. Zahlungsaufforderung von "Domain Registry of ..." bekommen, das ist ein "Fake", oder? Die Beiträge bezahlt net-lab doch direkt ans InterNIC?

Antwort:
Das Schreiben der "Domain Registry of ..." ist unserer Meinung nach Fake, Nepp, Schlepp und Betrug. Nennen Sie es, wie Sie wollen. Es wird der Anschein erweckt, es handele sich um eine Zahlungsaufforderung. Wenn man genau liest, steht im Schreiben, dass man zahlen soll, wenn man wünscht, mit seiner Domain zur "Domain Registry of ..." umzuziehen. Und wir glauben nicht, das unsere Kunden das wollen ;-) Diese Schreiben erwecken den Anschein, als seien sie von einer "offiziellen" Stelle, sind es aber nicht!

Und: Wir zahlen die Domain-Registrierungsgebühren immer rechtzeitig an Tucows/OpenSRS, diese sind wiederum offizieller Registrar bei InterNIC. Ihre Domains sind bei uns in guten Händen.

Also: Ab in den Müll mit den Schreiben und auf keinen Fall an die "Domain Registry of ..." zahlen!

Auch die Registries (z.B. die .biz Registry, die von Neulevel betrieben wird) selbst warnen vor dem Nepp.

Nebenstehend finden einen Scan eines solchen Schreibens.

"Undeliverable mail" - aber es wurde niemals eine E-Mail verschickt

Frage:
Wir haben diese E-Mail nicht verschickt. Dennoch kam sie als nicht zustellbar an uns zurück. Sehr komisch! Wie läßt sich das erklären?

Antwort:
Leider kann man das nicht verhindern: Um unaufgeforderte Werbe-E-Mails ("Spam") zu versenden, müssen sich die Versender dieser Spam unterschiedlicher Absenderadressen bedienen, um nicht aufzufallen und gefiltert zu werden. Wenn diese nun eine E-Mail an eine nicht existierende Adresse senden, so wird der Empfänger-Server eine "Nicht zustellbar"-Antwort generieren und diese an die Absenderadresse der E-Mail zustellen.
Leider kann man sich mit den heutigen technischen Mitteln nicht vor solchem Missbrauch schützen. Wenn Sie sich jedoch für einen Spam-Filter interessieren, um sich selbst vor unerwünschter E-Mail-Werbung schützen wollen, so sprechen Sie uns bitte an!

Ich kann E-Mails empfangen, aber nicht versenden

Wahrscheinlich liegt ein Problem bei der Anmeldung zum E-Mail-Versand vor ("SMTP Authentication"). Die Anmeldung kann auf zwei Arten erfolgen: Entweder es wird vor dem Versenden E-Mail abgeholt ("POP") oder beim Versenden wird das Anmeldeverfahren "ASMTP" verwendet. Bei erstem muß dafür gesorgt werden, dass das Abholen vor dem Versenden erfolgt, was mit Microsoft-Produkten nur unter "grossen Schmerzen" erwirkt werden kann. Jedoch wird ASMTP von den meisten E-Mail Clients, auch von Microsoft, unterstützt. Schalten Sie dazu "Server erfordert Authentifizierung" in den Konteneinstellungen ein. Wie das geht, wird auf unserer Seite "Einrichtung von E-Mail Konten" im Detail erklärt.
Hinweis: Insbesondere der Norton Antivirus verstellt ganz gerne mal die Konteneinstellungen. Wenn der Fehler also nach einen Viruskiller-Update auftritt, ist dieser wahrscheinlich schuld gewesen!

Filtert net-lab Viren, Würmer und Spam im E-Mail Verkehr?

net-lab ist als Mittler zwischen verschiedenen Internet-Nutzern stets bemüht, Risiken zu minimieren. Jedoch stellt das Filtern von E-Mail uns vor die Herausforderung "Viren, Würmer und Spam" aus dem Mailverkehr herauszufiltern, ohne Gefahr zu laufen, durch eine "fälschliche Positiverkennung" (Fehler der zweiten Art) eine Mail nicht zuzustellen. Wir filtern "das gröbste" heraus (zur Zeit verwenden wir das clam Antivirus). Dies entbindet den Nutzer aber keinen Fall von der Verantwortung, sein System mit Virus- und/oder Spamschutz auszustatten!

Zum Testen der Schutzmechanismen, haben sich die Hersteller von Antivirussoftware auf eine Testsignatur geeingt, die von Antivirussoftware als Virus erkannt wird, obwohl sie keine Gefahr darstellt:

Beim Senden einer E-Mail mit folgendem Inhalt sollten eventuell vorhandene Antivirusmechanismen Alarm schlagen:


X5O!P%@AP[4PZX54(P^)7CC)7}$EICAR-STANDARD-ANTIVIRUS-TEST-FILE!$H+H*
Die gibt Ihnen die Möglichkeit, unseren und Ihren "Viruskiller" zu testen.

Ich habe per E-Mail eine Warnung erhalten, in der steht, dass ich einen Virus per E-Mail verschickt haben soll?

Ob die Virus-Warnung, die Sie erhalten haben, ernstzunehmen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Haben Sie an den betroffenen Empfänger kürzlich eine E-Mail gesendet? Haben Sie dem betroffenen Empfänger jemals eine E-Mail gesendet oder ist dessen E-Mail Adresse in ihrem Adressbuch? Dies sind Anzeichen dafür, dass Sie der Virenwarnung nachgehen sollten.

Ist dies nicht der Fall, so ist es recht wahrscheinlich, dass sich jemand einen Virus eingefangen hat, den Sie kennen. Der Virus verbreitet sich dort i.d.R. an alle Empfänger im E-Mail Adressbuch fälscht die Absenderkennung der E-Mail. Hierzu sucht er sich zufaellig eine Adresse heraus, die er als Absendekennung verwendet. Dies macht es schwieriger, das tatsächlich infizierte System ausfindig zu machen. So hat der Virus mehr Zeit, sich zu verbreiten. Im vorliegenden Fall wurde als Absenderkennung eben Ihre Adresse ausgewählt.
Leider gibt es im Internet keine technischen Mechanismen, um im Allgemeinen zu prüfen, ob die Absenderadresse einer E-Mail echt ist. Zwar setzen sich kryptographische Standards zum Signieren und/oder Verschlüsseln von E-Mails langsam durch (z.B. PGP oder X.509), jedoch ist die Fälschungssicherheit einer E-Mail ist zur Zeit etwa mit der eines Telefonanrufs vergleichbar. Wenn jemand aus einer Telefonzelle und unter falschem Namen und Adresse 5 Pizza und 3 Taxis bestellt, so wird i.d.R. die Identität des Anrufers auch nicht geprüft.
Wenn Sie an digitalen Signaturen und Verschlüsselung Interesse haben, so sprechen Sie uns bitte an. Wir haben Lösungen.

mailchecker@net-lab.net sagt mir, dass mir jemand Viren senden wollte. Muss ich mir da sorgen machen?

Nein, Sie müssen sich da keine Sorgen machen, denn der net-lab Mailserver hat den Virus erkannt und entfernt. Es kann durchaus vorkommen, dass Sie mehrfach Virenwarnungen erhalten. Solange die Person, deren PC Ihnen die Viren sendet, seinen PC nicht "reinigt", werden Sie dauernd wieder solche Viren-E-Mails erhalten.
Auf jeden Fall müssen Sie sich unabhängig von unserem Virenfilter um eine Antivirus-Software für Ihren PC kümmern!

Ich erhalte E-Mails, die mich vor Viren warnen. Sind diese ernstzunehmen?

Es gibt zwei Arten von E-Mails dieser Art:

1.) Enten ("Hoaxes")
2.) Solche, die von betroffenen Empfängern virenverseuchter E-Mails versendet werden, um den Absender von ihrer "Infektion" zu informieren, denn oftmals wissen die Versender der Viren gar nichts davon. Dies kann "zu Fuss", oder automatisiert durch E-Mail Virenfilter des Empfängers erfolgen.

Eine recht gute Liste der "Enten" ist auf den Webseiten der TU Berlin zu finden.

Sind die net-lab Server sicher?

Immer wieder liest man von Sicherheitslücken in Geräten oder Software, die mit dem Internet verbunden sind.
Wir von net-lab kennen diese Problematik sehr gut, da wir nicht nur unsere eigenen Webserver auf Sicherheitsprobleme hin prüfen, sondern diese Leistung auch anderen Unternehmen anbieten.

Unsere Webserver sind so konfiguriert, dass sie den Vorschlägen des BSI entsprechen.

Abwesenheitsnotiz

Eine Abwesenheitsnotiz kann im neuen Webmailer http://webmail.net-lab.net setzen. Wichtig dabei ist, dass man hier seine eigene Identität korrekt einstellt, denn die Abwesenheitsnotiz wird vom Server nur dann erzeugt, wenn die eingehende E-Mail an genau die eingestellte E-Mail Adresse gesendet wird. Beispiel: Wird eine (eigehende) Nachricht an den E-Mail Alias lieschen.mueller@example.com gesendet, im Webmail ist jedoch als Identität lmueller@example.com eingestellt. Der Sender bekommt keine Abwesenheitsnotiz. Wird eine Abwesenheitsnotiz erzeugt, so "merkt" sich der Server für eine gewisse Zeit, an wen er diese versendet hat und verhindert in diesem Zeitraum dass an diesen Empfänger mehrmals Abwesenheitsnotizen zugestellt werden. In 99% aller Fälle ist die Identität nicht korrekt eingestellt. Es ist also nicht nur "s.haertwig@example.com" als Identität einzutragen, ggf. muss als Nebenidentität noch sven.haertwig@example.com, sh@example.com etc. eingetragen werden, je nachdem auf welche "Namen" die Vacation Message anspringen soll.


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